Kannst du dich noch daran erinnern, wie das damals bei deinem Abitur oder anderen Reifeprüfung war? Hast du den Tag „entgegengefiebert“, warst angespannt und sicher auch nervös, hast dir tausend Fragen gestellt, welcher Lernstoff denn genau abgefragt werden wird? Kannst du dich erinnern, wie du vielleicht schlecht geschlafen hast, dir es beizeiten alles zu viel wurde und du manchmal das Gefühl hattest irgendwie das, was du schon eigentlich wusstest, wieder vergessen zu haben? Nun, so geht es uns gerade kollektiv. Wir sitzen alle, und damit meine ich die ganze Menschheit, in einer kollektiven Reifeprüfung.

Es geht um nichts mehr oder weniger als den Aufstieg oder Abstieg der Menschen in die nächst höhere Klassenstufe. Viele werden es schaffen, viele haben schon beschlossen, dass sie eigentlich kein Abitur brauchen und sich lieber nochmals in den unteren Klassenstufen vergnügen wollen.

Ein nicht unbedeutender Teil befindet sich noch in der Grauzone: will ich bestehen oder gibt es für mich nicht einen anderen Weg?

Dabei ist unsere innere Absicht der entscheidende Schlüssel: welchen Weg wähle ich? Wähle ich, mich der Reifeprüfung zu stellen oder lasse ich mich kurz vor Ende nochmals beeindrucken und werfe das Handtuch?

Jetzt wird nochmal richtig Gas gegeben

Das, was wir im Moment kollektiv erleben, geschieht auch bei jedem einzelnen ganz individuell. Wir werden derzeit auf unsere eigenen, unerlösten Themen nochmal geprüft.

Eine gute Freundin, die voll im Fluss war, sieht sich jetzt existentiellen Fragen gegenüber, die ihren Lebensstandard gravierend einschränken könnten. Das Thema, das es hier zu bearbeiten gilt ist: Wie stehe ich zur Fülle im Leben?

Diejenigen, die gerade im Streit mit Familienmitgliedern stehen, bemerken, dass gerade ungelebte Emotionen hochkochen, Themen, die über Jahre unausgesprochen waren. Eine Klientin sagte mir vor kurzem, dass sie gerade mit ihrer Familie so viele Konflikte habe wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Oder es geht um das Thema Abgrenzung und gesunde Grenzen ziehen. Es wird uns gerade immer mehr vorgeschrieben, was wir uns in der Welt bewegen dürfen. Alles, was noch vor 2 Jahren selbstverständlich war, wie Reisen, ins Kino gehen oder Freunde treffen, kann zu einem unangenehmen Spießrutenlaufen von Einschränkungen werden. Man versucht, Gruppen innerhalb der Bevölkerung gerade auszugrenzen – haben wir das in unserer Geschichte nicht schon mal erlebt? Wir bekommen derzeit einen kalten Waschlappen nach dem anderen ins Gesicht geworfen und die Frage stellt sich für jeden: wie gehe ich damit um?

Erlaube ich mir, auch mal kritisch zu denken? Erlaube ich es mir, bisherige Überzeugungen komplett zu hinterfragen? Oder lassen wir uns weiter mentale Bilder einprogrammieren, die dann in uns alle Arten von Ängsten erzeugen? Was ist stärker, die staatliche Programmierung oder der eigene Verstand?

Meine Prognose ist: es muss erst nochmal schlimmer werden, bevor es besser wird.

Und nun? Wie gehst du mit deiner Reifeprüfung um?

Frage dich immer wieder: wo stehst du mit deiner inneren Ausrichtung? Du kannst dich dafür oder dagegen entscheiden, in diesem Prozess gibt es kein gut oder schlecht, nur haben beide Ausrichtungen Konsequenzen für dich, über die du dir im Klaren sein solltest. Leider ist derzeit viel Täuschung im Spiel, was die richtige Urteilsfähigkeit einschränkt.

Wie ist es mit den Schulabbrechern?

Kennst du Menschen, die während der Schulzeit einfach keinen „Bock“ auf Lernen hatten, die Schule abgebrochen haben, aber dann auf dem zweiten Bildungsweg doch ihr Berufsziel erreicht haben? Es gibt so viele Wege, die nach Rom führen oder sagen wir mal treffender: zu Gott. Sind diese Menschen deshalb schlechtere Menschen? Nein, sie haben nur eine andere Entscheidung getroffen und die gilt es zu respektieren. Ihre Seele möchte noch Erfahrungen machen und wenn du sie davon abbringst, müssen sie sich wieder neue Umwege ausdenken.

Lassen wir das also doch mal mit dem dualen Denken in gut und schlecht, richtig und falsch. Gehe in die Liebe und sage dir, es gibt einen göttlichen Plan. Wir können ihn zwar nicht immer erkennen, aber Gott liebt alle Menschen.

Aber es gibt eben nicht nur Menschen auf diesem Planet Erde, diese Erkenntnis werden wir in den nächsten Jahrzehnten noch erfahren dürfen. Verfolgst du gerade das „Alien“-Thema in den Mainstream-Medien? Richtig, es wird vorbereitet und wir dürfen gespannt sein, was wir noch an Enthüllungen in den nächsten Monaten präsentiert bekommen.

Nimm die Herausforderung der Reifeprüfung an

Wenn du dich gerade alleine fühlst, dann tu was dagegen.

Lernst du lieber alleine oder in Gruppen? Ich finde es sehr tröstlich, dass wir die Möglichkeit haben, uns mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Du kannst das auch! Der Rückhalt in der Gruppe gibt uns Mut und manchmal bekommen wir hier auch Antworten auf Fragen, die wir uns vorher nie gestellt haben.

Wenn du dich auf eine Prüfung vorbereitest, ist nicht unbedingt Party angesagt, oder? Wie ist es bei dir gewesen?

Wenn du also das Bedürfnis hast, dich zurückzuziehen, in der Ruhe zu sein, in der Natur, dann gebe dir diesen Erkenntnis-Raum! Schaffe dir ein Umfeld, in dem du dich wohlfühlst. Sieh dir lustige Filme an. Spiele mit deinen Haustieren. Umgebe dich mit beschwingter Musik. Genieße die Zeit in der Natur. All das dient dazu, deine Energie, die du jetzt unbedingt benötigst, hochzuhalten.

7 Punkte Checkliste zur Reifeprüfung

Wie bei jeder Prüfung, die uns wichtig ist, benötigen wir ein klares Denken, eine gute Urteilskraft, einen ausgeprägten Willen und die innere Ausgeglichenheit, um den Erfolg der Prüfung sicherzustellen.

1. Höre auf die Weisheit deines Körpers

Er zeigt dir genau, wann er sich wohlfühlt und wann nicht. Dein Körper ist mit deinen Emotionen verbunden, diese mit deiner Seele, die in direkter Kommunikation mit deinen geistigen Ebenen und deinem höheren Selbst steht. Dein Körper ist also das Sprachrohr deines höheren Selbst. Wenn du in bestimmten Situationen mal nicht weiterweißt, dann achte auch deine körperlichen Reaktionen!

2. Sei mit deiner Aufmerksamkeit ganz im Hier und Jetzt

Es hat keinen Sinn, die Probleme im Geist zu antizipieren oder in unserer Erinnerung in alte, schmerzvolle Zustände wieder einzutauchen. Meist kommt es im Leben ganz anders, als man sich je hätte vorstellen können! Suche in jedem Augenblick das Schöne, das Erfüllende. Nimm alle Lebenssituationen an und stemme dich nicht gegen sie, sondern lass dich vom Fluss des Lebens leiten und vertraue auf eine höhere Macht, die dein Leben in die richtige Bahn lenkt.

3. Nimm dir Zeit für die Stille und die Meditation

Im hektischen Treiben des Alltags fällt es uns schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Gehen wir in die Stille und unsere spirituelle Anbindung, stehen wir mit der göttlichen Quelle in Kontakt. Aus ihr fließen ganz natürlich Inspiration und Intuition. Verbinde dich mit deinem Herzen und verbinde dich mit dem Gefühl von Liebe und Dankbarkeit.

4. Erlöse deine inneren Widerstände

Wenn du auf eine Situation oder einen anderen Menschen mit Ärger oder Widerstand reagierst, dann mache dir bewusst, dass du im Grunde mit dir selbst kämpfst. Lass den Ärger los, der auf alte Verletzungen zurückgeht. Damit heilst du nicht nur dich, sondern auch die Situation im Außen. Brauchst du eine Anleitung dafür? Dann kann ich dir meinen Online-Kurs „Emotional Frei sein“ empfehlen – da zeige ich dir, wie du das Stück für Stück umsetzt.

5. Schütze deinen Körper vor jeder Vergiftung

Diese kann auf der physischen Ebene auf uns einwirken, beispielsweise über die Nahrung, die Luft oder das Wasser oder kann von negativen Gefühlen kommen. Ja, negative Gefühle erzeugen Reaktionen im physischen Körper, damit wir sie ausleiten können und wir uns diesen bewusst werden. Unsere Erde Gaia reinigt übrigens auch im Moment ihre feinstofflichen Körper – wir sehen es an den extremen Wetterbedingungen, die mit Überflutungen, starkem Regen oder extremer Hitze sichtbar werden. Unsere Erde reagiert auf den kollektiven Bewusstseinszustand der Menschen, der derzeit von vielen negativen Gedanken und Gefühlen gespeist wird.

6. Lass dich nicht von der Angst, sondern von der Liebe leiten

Zugegeben, das ist nicht immer einfach. Angst entsteht erst in deinen Gedanken und meist ist sie ein Produkt vergangener Erfahrungen. Auch Untergangsszenarien, also zukünftige Ereignisse können diese Angst erzeugen. Sei wachsam, sei vorbereitet und du wirst mit Leichtigkeit und Gottvertrauen durch jede schwierige Situation gehen können.

7. Besinne dich darauf, dass du ein göttliches Wesen bist

Das Bewusstsein, dass du über enorme spirituelle Kräfte verfügst, wenn du sie nur richtig einsetzt, wird dich stark machen. Die Schattenkräfte können nur so lange tätig sein, als dass sie unsere eigene Negativität für ihre Zwecke nutzen. Wir leben in einer materiellen Welt, aber wir sind im Laufe des Tages (und in der Nacht! ) viel öfter in geistigen Ebenen unterwegs, als wir uns wirklich bewusst sind. Interessiert dich, was unsere feinstofflichen Körper eigentlich sind, verweise ich auf einen anderen Blogartikel von mir. Wir können diese unsere geistige Kraft für die Manifestation unserer Wünsche auf Erden nutzen. Wir bekommen in diesem Bereich gerade sehr viel kosmische Unterstützung.

Du wirst da locker durchmarschieren

Also, bist du bereit für die Reifeprüfung? Oder willst du lieber erst gar nicht antreten?

Nun, dieser Zug ist abgefahren, denn die Tatsache, dass du inkarniert bist, bedeutet, dass du dich aus freien Stücken entschieden hast, in dieser extrem spannenden Zeit der Transformation dabei zu sein. Die Seelen sind Schlange gestanden! Und du hast es geschafft….sag also nicht, du hast das nicht gewollt.

Herausforderungen machen uns stark. Sie verbinden uns mit dem Leben. Sie erfreuen unsere Seele. Wir lernen, zu was wir fähig sind, wenn wir über uns selbst hinauswachsen. Lass dir Flügel wachsen und du wirst ganz locker durch die Reifeprüfung durchmarschieren!

 

Möchtest du wissen, wie du an deinen inneren Widerständen arbeiten kannst? Es geht ganz einfach – du kannst selbst die inneren Blockaden bei dir herausfinden und auflösen. In meinen 5 kostenfreien Emotionstipss zeige ich dir, wie das geht.