Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie Pflanzen sich „energetisch“ schützen?

Ich liebe es, im Garten zu arbeiten. Vor kurzem hatte ich ein Problem: mein Oleander, der frisch getopft aus dem geschützten Winteraufenthalt beim Gärtner zurück in meinen Garten kam, bekam mehr und mehr gelbe Blätter. Zunächst versuchte ich es mit natürlichen Parasitenmitteln wegen der schwarzen Punkte, die sich vermehrt bildeten. Dann aber hatte ich die Idee: ich muss den Boden an den Wurzeln nähren. Und siehe da: nach ein paar Tagen kamen nicht nur die ersten Blüten zum Vorschein, auch die Blätter waren in einem wesentlich besseren Zustand. Für mich war die Erkenntnis: „energetischer“ Schutz kommt bei meiner Pflanze von einer guten Bodenbeschaffenheit und einem sonnigen Platz!

Was hat diese Erfahrung mit dir und dem Titel dieses Blogartikels zu tun, wirst du dich fragen?

Sehr viel, wie ich denke: du kannst bei einer Pflanze deine Aufmerksamkeit auf die Störfaktoren lenken (Pilze, Läuse etc.) und diese bekämpfen. Du kannst aber auch die Pflanze mit Sonnenlicht und Kraft in den Wurzeln stärken: denn das braucht sie, um sich zu entfalten. Und dann können sie sich gegen die Widersacher viel besser zur Wehr setzen.

Bei uns Menschen ist das ähnlich: richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die energetischen Störfriede, die es zu Hauf im Außen gibt, oder konzentrieren wir uns auf uns, unsere geistige Anbindung, das klare Denken, die Erhöhung unseres Bewusstseins?

Was wäre, wenn das für uns der beste energetische Schutz wäre?

Zunächst sollten wir aber mal die Begrifflichkeiten klären, damit wir bei diesem wichtigen Thema nicht aneinander vorbeireden.

Begriffsklärung: was ist energetisch, was bedeutet Schutz?

Der Begriff der „Energien“ oder „energetisch“ ist mittlerweile ziemlich abgegriffen und in vielen spirituellen Kreisen wird mit diesen Begriffen wie selbstverständlich hantiert, ohne die eigentliche Bedeutung zu verstehen.

Eine Energie ist erst mal eine Kraft, eine physikalische Kraft. Welche Kräfte kennst du?

Nun, es gibt die Erdanziehungs-kraft, die Magnet-kraft, die Gravitations-kraft oder die Beschleunigungs-kraft. Wir können diese Kräfte messen und berechnen. Doch woher kommen sie? Sind sie einfach so da?

Wie sieht es mit deiner Muskel-kraft aus? Diese kannst du dir sicher gut erklären: du gehst ins Fitnessstudio, hebst eine Hantel oder bewegst ein Gerät und musst dafür Muskelkraft aufwenden. Wer löst diese Kraft aus? Nun ja, du natürlich, du als Mensch, als geistiges Wesen.

Damit sollte dir klar sein: du als geistiges Wesen kannst bestimmte Kräfte erzeugen, die Muskelkraft ist nur ein Beispiel. Wie sieht es mit deiner Willens- oder Geisteskraft aus?

Du siehst also: Energien können nicht einfach so existieren. Es müssen zwingend geistige Wesen dahinterstehen, die diese in die Welt bringen. Du als göttliches, geistiges Wesen setzt Kräfte in diese Welt: Tiere sind geistige Wesen, die eine Gruppenseele haben. Und die Pflanzen stehen in Kontakt mit den Elementarwesen dieser Erde.

Das ist also schon mal die erste Erkenntnis, wenn du dich mit dem Thema „energetischer Schutz“ befasst: wir sind keine energetischen, sondern geistige Wesen.

Was ist nun zum Thema Schutz zu sagen?

 

Du möchtest dich also als geistiges Wesen schützen. Vor was möchtest du dich in erster Linie schützen?

  • Vor unnatürlichen Frequenzen wie WLAN, 5 G oder Stromnetzen?
  • Vor negativen „Schwingungen“?
  • Vor negativen Gedankenfeldern?

Ich muss beim Thema Schutz unweigerlich ans Mittelalter denken und den Ritterrüstungen aus Eisen, die sich die Menschen damals übergezogen haben, um sich bei Turnieren oder Kämpfen zu schützen.

Wie man sich darin frei bewegen kann, ist mir ein Rätsel. Nun, gegen einen Speerangriff hat eine solche Montur sicher gute Dienste geleistet…bei einem Gifttrank konnte sie dann aber schon weniger ausrichten.

Stell dir vor, du ziehst dir ein solches energetischer Schutzschild über. Du kannst es dir gedanklich erschaffen, das ist kein Problem. Du bist ja ein geistiges Wesen und was du dir gedanklich vorstellst, erzeugt eine Struktur im Feld. Du bewegst dich dann mit rigiden energetischen Glocken durch die Welt. Wenn andere das auch tun, dann gibt es eine Art „Aufprall“ in eurer Aura. Sie ist ja nicht mehr so durchlässig und deshalb ist es möglich, dass dann eine Art Widerstand entsteht. Wie zwei Billardkugeln, die aufeinanderprallen.

Dann bist du zwar geschützt, dockst aber überall an.

Das kann sich daran zeigen, dass du in Resonanz gehst mit den Widerständen, Ängsten oder Kontrollfelder derjenigen, vor denen du dich eigentlich schützen willst. Du wirst durch dein energetisches Schutzschild nicht nur isoliert, sondern bekommst noch mehr von den „Schockwellen“ deiner Mitmenschen mit.

Du siehst also: das mit dem energetischen Schutz ist eine zweigleisige Sache.

Was möchtest du denn eigentlich durch einen energetischen Schutz erreichen? Geht es um Wohlbefinden, Freiheit und Gesundheit?

Nun, dafür brauchst du Energie. Die Frage ist, woher du sie beziehst. Wenn du dich in dein energetisches Schutzschild setzt, schneidest du dich gleichzeitig von jeder Energiezufuhr ab. Du bist vielleicht erst mal vor den Energien der anderen getrennt, aber jede Trennung ist eine Illusion. Du baust nur einen Widerstand auf. Und den nehmen andere Personen wahr, wahrscheinlich auf einer unbewussten Ebene.

Sich energetisch schützen – wie geht das am besten?

Was ist nun also die Lösung?

Bevor ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich mich an mein höheres Selbst angebunden und habe gefragt, was wichtig ist, welches Bild ich in meinem Artikel weitergeben soll. Meine geistigen Helfen zeigten mir immer wieder das Gleiche: den Thorusmenschen.

Wie sieht ein Thorusmensch aus?

Vielleicht kennt du dieses Bild schon, aber für diejenigen, die es noch nicht kennen: durch die Mitte deines Körpers fließt ein Energiestrom, der sich in Höhe des Wurzelchakras aus der Erde und in Höhe des Kronenchakras aus den geistigen Ebenen speist. Daraus entsteht dann ein Wirbel, der sich links und rechts des Körpers als kreisförmiger Fluss ausbreitet.

Bei diesem Bild musste ich wieder an meinen Oleander denken: die Energie von den Wurzeln und die Energie der Sonne, um die innere Widerstandskraft entwickeln zu können. Durch die Kräftigung in den beiden Bereichen finden die Pilze und Viren keinen Nährboden mehr, um sich weiter auszubreiten.

Was bedeutet dies nun für deinen energetischen Schutz?

Drei Impulse für den energetischen Schutz

Da möchte ich dir mehrere Impulse geben, die du für dich nutzen kannst, im Grunde sind es drei:

1.Sorge für eine gute Seelenanbindung

 

So wie die Pflanze das Licht braucht, um gut gedeihen zu können, benötigen wir eine gute Anbindung an unsere Seelenkraft. Hier können wir uns wie an einen Energiestrom andocken. Wenn dieser Zugang frei ist, dass kannst du dich immer und jederzeit aufladen und deinen Körper kräftigen und widerstandsfähig machen.

Leider haben viele Menschen in unserer heutigen Zeit diese Anbindung verloren.

Dafür gibt es unterschiedliche Gründe geben: manipulative gedankliche Felder, Besetzung von fremden Wesenheiten, selbstauferlegte Glaubenssätze oder innere Blockaden.

Meist erkennst du die Seele im Blick der Menschen: ist er wach und interessiert oder dumpf und abwesend? Die Augen sind bekanntlich das Tor zur Seele!

2. Sorge für eine gute Erdung

 

Ja, wie die Pflanze auch, können wir nicht nur vom Luft- und Lichtelement leben, sondern brauchen die Verbindung zur Erde, zur Materie. Wir transformieren unsere Gedanken und Gefühle immer über unseren Körper!

Es braucht eine gute Ableitung, so wie auch bei einem Stromsystem im Haus immer eine Erdung in den Steckdosen ist, damit bei Überspannung keine Explosion stattfindet, sondern in die Erde abgeleitet wird. Diese Spannung erkennen wir übrigens am Ladungspotential unserer Zelle: bei 80mV hat die Zelle die Möglichkeit, sich gut zu regenerieren, ab einem Wert von unter 40mV ist sie krank.

Unsere Zellen können also hypotroph (zu wenig Spannung) oder hypertroph (zu viel Spannung) sein. Sie funktionieren wie Batterieaufladestationen, wenn du dir das als Bild so vorstellen magst. Eine gute Erdung kann hier Abhilfe schaffen.

Wie du dich gut erden kannst? Entweder du legst dich jeden Tag mindestens 10 Minuten auf die Erde (die Erde ist ein Kugelkondensator) und läufst viel barfuß oder machst eine Erdungsmeditation.

3. Halte dein Haus sauber

 

Du machst sicher auch regelmäßig dein Haus oder Wohnung sauber. Irgendwann stört es dich, wenn sich der Abwasch türmt, die Socken im Haus rumliegen und sich die Tierhaare in Staubflusen durch die Zimmer wandern – solltest du Haustiere haben.

So ist es auch mit deinem Thorus: du solltest ihn sauber halten und immer wieder reinigen, denn dort hängen ja die verdichteten Energien fest: es kann eine übernommene Emotion eines Familienmitglieds sein, die ihren Frust bei dir abgeladen hat oder ein Glaubenssatz, der dein Energiefeld unnötig verdichtet.

Das Lösen von emotionalem Gepäck und Blockaden sollte sich jeder zu Herzen nehmen und regelmäßig praktizieren. Sonst quellen die feinstofflichen Körper über und irgendwann zeigt sich der Konflikt auf der körperlichen Ebene durch Schmerzen, emotional durch seelisches Leid.

Wie ich es mache

Vielleicht interessiert es dich ja, wie ich diese Punkte umsetze, insbesondere was die Reinigung betrifft.

Wenn ich mit Menschen geistig-emotional arbeite, „docke“ ich in ihrem Energiefeld an und löse die Blockaden. Deshalb kann ich mich gar nicht schützen, da ich sonst meinen Kunden gar nicht helfen könnte.

Ganz wichtig ist mir aber, dass ich mich nach jeder Sitzung wieder sauber energetisch löse von dem Menschen, damit ich seine Themen dann nicht in meinem Energiefeld habe. Da das bei mir schon vorgekommen ist, denke ich mir manchmal, dass ich für diese Arbeit eigentlich einen Risikozuschlag verlangen sollte – LOL. Denn bestimmte Energiefelder wechseln gerne mal den „Wirt“, insbesondere, wenn es im eigenen Feld dafür Resonanzthemen gibt. Da ich hier aus Erfahrung sprechen kann, weiss ich auch, dass dies alles andere als angenehm ist!

Ich löse mich also nach jeder Sitzung energetisch von meiner Klientin, meinem Klient ab und einmal in der Woche mache ich eine komplette Reinigung meiner Chakren Systeme.

FAZIT

Um also nochmals auf die Eingangsfrage zu kommen, ob und wie man sich energetisch schützen sollte:

Aus meiner Erfahrung ist energetischer Schutz ungeeignet, da wir sowieso immer über Energiefelder miteinander verbunden sind. Wir können uns gar nicht in eine energetische Blase setzen. Wenn wir es forcieren, und da gibt es verschiedene Techniken, dann schneiden wir uns vom natürlichen, göttlichen Energiefluss ab und erreichen den gegenteiligen Effekt unserer Absicht.

Der beste energetische Schutz ist für mich ein gut funktionierendes Immunsystem, regelmäßiges Reinigen unserer feinstofflichen Körper und ein ständiges Weiterentwickeln unseres geistigen Bewusstseins.

Möchtest du wissen, wie man sein „Haus“ reinigen kann? Das geht über das Lösen seiner eigenen Blockaden. Du kannst dich zu meinen 5 kostenfreien Tipps anmelden, dann gebe ich dir eine Anleitung für den Eigengebrauch.