„Ich möchte gerne wissen, warum ich nicht schwanger werde.“ So kam eine Klientin zu mir, da sie nicht verstehen konnte, warum es bei ihr mit dem ersehnten Kinderwunsch nicht klappen sollte. „Mein Partner und ich haben schon alles probiert, haben Tests gemacht, auf körperlicher Ebene ist alles ok. Aber es muss doch einen Grund geben, warum es bei mir nicht funktioniert. Können Sie da was machen?“

Die Klientin litt wirklich sehr unter der Situation – sie hatte sogar das Gefühl, dass ihre Partnerschaft zerbrechen würde und baute sich zunehmend Druck auf.

Wie kann die Situation, das Problem nun gelöst werden?

 

In meiner Arbeit wird mir immer bewusster, wie wichtig die EINE Sache doch für unser Heilung ist – und unter Heilung verstehe ich damit selbstverständlich nicht nur die Befreiung von Schmerzen oder Beschwerden, sondern auch das Lösen von inneren Blockaden. Wenn die Selbstzweifel und Ängste präsent sind, dann ist der Heilungsprozess blockiert.

Für mich ist der essentielle Faktor, der Heilung bringt: ERKENNTNIS.

  • Erkenntnis darüber, was unsere inneren Blockaden sind.
  • Erkenntnis darüber, in welchen Lebensbereichen ich ins Ungleichgewicht gekommen bin und deshalb krank werde.
  • Erkenntnis darüber, an welchen alten Emotionen ich noch festhalte und welche Selbst-Sabotageprogramme bei mir aktiv sind.

Stell dir vor, du kommst in einen Raum, der völlig dunkel ist. Du kennst den Raum, du hast dich darin schon öfters bewegt, also weißt du in etwa, wo der Lichtschalter sein könnte. Du stolperst, fällst. Dann drückt dir jemand eine Taschenlampe in die Hand und der Lichtstrahl geht auf ein Objekt im Raum, das du noch nie vorher wahrgenommen hast. Es war aber schon immer da. Doch plötzlich bekommt es eine neue Bedeutung: du verstehst, was es mit dir und deinem Thema zu tun hat. Du hast eine Erkenntnis gewonnen.

Schön und gut, wirst du sagen, aber wie komme ich denn bitte zu der Erkenntnis, die mir Heilung verschafft?

Da möchte ich etwas ausholen und dich in die Welt des „Unsichtbaren“ unserer 5 Sinne entführen: unser menschliches Energiefeld.

Das Energiefeld des Menschen – dort wo die Lösung ist

Das menschliche Energiefeld wird auch Aura genannt und hat für jeden Menschen eine ganz besondere Ausprägung. Eine Aura umgibt übrigens alle lebenden Wesen, so auch Tiere und Pflanzen.

Die Aura kann man in verschiedene Schichten aufteilen, werden manchmal auch Körper genannt, da sie sich schichtweise überlagern und durchdringen. Aufsteigend von innen – also vom unserem menschlichen Körper – nach außen besteht jeder folgende Körper aus einer feineren Substanz und hat eine höhere Schwingung als die vorangehende Schicht.

Möchtest du dein eigenes Energiefeld mal spüren?

 

Dann mach doch mal folgendes Experiment:

Halte deine Handflächen in einen Abstand von fünf bis zwölf Zentimeter gegenüber. Dann vergrößerst und verkleinerst den Abstand, bewegst deine Hände also aufeinander zu oder entfernst sie wieder. Was spürst du? Hast du das Gefühl, dass da „etwas“ zwischen deinen Händen entsteht?

Dann bewege die Hände noch weiter auseinander, sagen wir mal 20-25 cm. Dann führe sie langsam wieder zusammen, bis du einen leichten Druck an den Händen spüren kannst. Du musst etwas mehr Kraft aufwenden, um die Hände hier zusammenzuführen.

Wenn du diesen Druck spürst, dann haben sich deine Energiekörper der Hand am Rand berührt und zwar am ätherischen Körper – das ist die erste Auraschicht um deinen Körper, die dich im Abstand von 2-5 Zentimetern einhüllt.

Die verschiedenen Auraschichten

Man liest heute die unterschiedlichsten Erklärungen über das Energiefeld des Menschen. Mal wird von 4, dann von 7, dann wieder von mehr Schichten gesprochen. Aurasichtige Personen können diese übrigens auch farblich wahrnehmen. Ich möchte mich hier auf die ersten drei Schichten beschränken und beziehe mich hierbei auf die Erläuterungen von Barbara Ann Brennan in ihrem Buch“ Lichtarbeit- Heilen mit Energiefeldern.“

Die erste Schicht: der ätherische Körper

 

Diese erste Schicht besteht aus feinen Energielinien, die sich wie ein glitzerndes Lichtnetz über den Körper ziehen, ähnlich wie die Linien auf einem Bildschirm. Der Ätherkörper hat die gleiche Struktur wie der physische Körper mit allen anatomischen Teilen und Organen. Man könnte sagen, dass er die „Blaupause“ deines Körpers darstellt.

Vielleicht hast du schon mal von „Phantomschmerzen“ gehört? Man hat beispielsweise einer Person einen Körperteil amputiert, aber sie empfindet genau an dieser Stelle noch einen Schmerz, obwohl das physische Organ nicht mehr existiert. Das liegt am Ätherkörper, der diese Information noch gespeichert hat.

Der ätherische Körper stellt ein Gerüst aus Kraftlinien dar, die dem physischen Körper Halt geben. Und: der Körper kann nur durch dieses Kraftfeld existieren.

Wenn ich bei Menschen energetisch Blockaden aufspüre, dann mache ich es, indem ich mit dem Ätherkörper der Person in Verbindung trete und hier alle relevanten Informationen abfragen kann.

In unserem Bewusstsein sind wir aber zum großen Teil auf unseren physischen Körper beschränkt und blenden diese energetische Schicht aus.

Die zweite Schicht: der emotionale Körper

 

Wie der Name schon sagt, hat dieser zweite Körper mit unserem Gefühlsleben zu tun. Der emotionale Körper durchdringt die dichteren Körper, die er umhüllt.

Ich kann leider keine Farben der Aura sehen, aber diejenigen, die diese Technik beherrschen, beschreiben das so: Klare Gefühle mit hoher Energie wie Liebe, Freude oder Dankbarkeit zeigen sich mit leuchtenden und klaren Farben; verwirrende Gefühle wie Ärger, Frust oder Neid in dunklen, schmutzigen Farben. Barbara Brennan beschreibt in ihrem Buch, dass der Emotionalkörper alle Farben des Regenbogens aufweist.

Ich finde diese farbliche Erklärung sehr schlüssig. Bestimmte Emotionen haben, wie wir wissen, eine bestimmte Frequenz und bestimmte Frequenzen kann man auch mit bestimmten Farben assoziieren.

Wenn wir nun eine Erkanntnis machen, uns von einer belastenden Emotion befreien, dann stelle ich mir vor, dass bestimmte „Energiebälle“ abgestoßen werden und die Seelenessenz der Person wieder zum Strahlen kommen können. Cindy Lauper hat dazu auch einen Song geschrieben, vielleicht kennst du ihn ja auch: „Show me your true colors.“

Die dritte Schicht: der mentale Körper

 

Je weiter wir uns vom physischen Körper wegbewegen, desto feinstofflicher werden die Energien. Gedankliche Prozesse scheinen also noch feinstofflicher zu sein als emotionale Muster.

Der mentale Körper enthält die Struktur unserer Ideen. Er ist überwiegend gelb und die es bilden sich bestimmte Formen, die wie „Blasen“ von unterschiedlicher Helligkeit und Form aussehen.

Diese Gedankenformen sind mit zusätzlichen Farben überlagert, die aus der emotionalen Ebene stammen und so kann man erkennen – wenn man denn hellsichtig wäre – welche Emotionen jemand mit bestimmten Gedanken verbindet. Je klarer und präziser eine Idee ist, umso klarer und wohlgestalteter ist auch die dazugehörige Gedankenform.

Ich muss bei dieser Vorstellung immer am Masara Emoto und seine wunderbaren Wasserkristalle denken, die ja ihre kristalline Form von der Qualität des Wassers, aber auch von der menschlichen „Beschallung“ bilden. Wenn wir bedenken, dass wir zu 80% aus Wasser bestehen, macht das wirklich Sinn.

Deshalb ist es mir in meiner Arbeit wichtig, dass wenn ich ein altes Glaubensmuster auflöse, ein neues, klares Konstrukt an seine Stelle tritt. Ein neues Glaubensmuster muss aber eine Zeit lang wiederholt werden, bis es wirklich als neue Überzeugung verankert ist.

 

Äußeres und inneres Heilen

Die Kenntnis über unsere energetische Aura ist hilfreich, wenn du verstehen willst, in welchen Ebenen überhaupt Erkenntnisprozesse stattfinden können.

Liegt bei deinem Thema der Fokus auf der körperlichen, emotionalen oder mentalen Ebene? Oder sind gleichzeitig mehrere Ebenen betroffen?

Wenn wir beispielsweise erkennen, WARUM wir krank geworden sind, dann läuft dieser Erkenntnisprozess durch unsere gesamten Auraschichten hindurch und es wird dir wieder Energie in Form einer höheren Schwingung zugeführt. Dadurch können sich Emotionen oder mentale Sabotageprogramme auflösen – die gestaute Energie löst sich und der „Aurakörper“ wird wieder ins Gleichgewicht gebracht.

Innerer oder äußerer Energiestoss?

 

Der Schriftsteller William Butler schreibt in seinem Buch „How to read the Aura“ – wie man die Aura wahrnimmt und deutet), dass bestimmte Gedankenformen im Energiefeld solange fixiert sind, bis sie durch einen äußeren Energiestoss in Bewegung kommen. Diese Formen bewegen sich dann, werden aber nicht freigesetzt. Es kommt nur zu einer kurzfristigen Umverteilung der Energie.

Ein äußerer Energiestoss kann beispielsweise eine chemische Veränderung im Körper in Form von Medikamenten sein. Oder du entspannst dich bei einer guten Massage, einem anregenden Gespräch mit Freunden oder jemand macht für dich Energiearbeit. Das funktioniert, definitiv. Aber wie lange hält der Effekt an?

Deshalb ist es so wichtig, in den Prozess des „inneren Heilens“ zu kommen. Und das geschieht aus meiner Erfahrung heraus ausschließlich durch den Prozess der Erkenntnis. Wir verstehen dann endlich Ursprung unseres Problems, wir erkennen, warum wir diese oder jene negative Überzeugung als wahr abgespeichert haben. Das Unbewusste wird ins Bewusstsein gebracht.

Es ist der Zeitpunkt, an dem wir die Taschenlampe anknipsen und unseren Blick auf die Wurzel des Problems werfen. Das ist der „innere Energiestoss“ . Und dieser ist so kraftvoll, dass er die verschiedenen Aurakörper durchläuft und den Gesamtausgleich schafft. Das Ergebnis ist Gesundheit, die dauerhaft ist.

Mag sein, dass dir diese Erklärungen etwas abstrakt vorkommen, denn schließlich kann man sie ja nicht „sehen“. Du und ich – wir können sie wahrscheinlich nicht sehen. Aber eigentlich ist es auch gar nicht wichtig, ob wir das sehen. Viel wichtiger ist, dass wir im Prozess der Heilung Erkenntnisse gewinnen, die uns so viel Klarheit und innere Stärke bringen, dass das Ergebnis Wohlbefinden, Freude und körperliche Gesundheit sein muss.

Ein Bespiel der Erkenntnisfindung

Kennst du Anita Moorjani?

Sie ist an Lymphknotenkrebs erkannt und lag im Sterben, als sie eine Nahtoderfahrung hatte. Und in diesem Licht, wie sie es beschreibt, hat sie erkannt, warum sie überhaupt Krebs bekommen hat (Buchtitel: Heilung im Licht – Anita Moorjani) 

Und sie sagt: es war die Angst:  die Angst, nicht gemocht zu werden, nicht gut genug zu sein, Angst vor Krankheit und insbesondere von der Behandlung von Krebs. Sie schreibt dazu:

Angst ist etwas sehr Subtiles, sie kann sich ganz allmählich einschleichen, ohne dass wir es überhaupt merken. In der Rückschau erkenne ich, dass den meisten von uns schon in ganz jungen Jahren beigebracht wird, Angst zu haben, obwohl wir meines Erachtens nicht so geboren wurden.

Ich glaube unter anderem, dass wir immer schon sind, was wir unser Leben lang zu erreichen versuchen, dass wir das aber nicht erkennen! Wir treten in unsere Leben im Wissen um unsere Großartigkeit. Ich weiß nicht warum, aber wenn wir dann allmählich aufwachsen, scheint die Welt sie zu untergraben.

Anita Moorjani

Diese Erkenntnis hat bewirkt, dass, als sie aus dem Koma erwacht war, vollständig und innerhalb von kurzer Zeit von Krebs geheilt wurde. Ein sehr bewegendes Buch, das ich dir nur empfehlen kann.

Aber: man muss keine Nahtoderfahrung machen, um eine Erkenntnis zu erlangen, davon bin ich auch überzeugt.

Was war die Erkenntnis meiner Klientin?

Vielleicht fragst du dich jetzt, was denn der Erkenntnisprozess beim Eingangsbeispiel meiner Klientin war, die nicht schwanger wurde?

Nun, bei ihr „hing“ das Problem in der mentalen Ebene: es ging um einen Glaubenssatz, den sie 4 Jahre zuvor abgespeichert hatte. Sie arbeitete damals in einer Ergotherapeutischen Praxis und hatte viel mit kranken und behinderten Kindern zu tun. Auch im Freundeskreis waren damals Freunde, die ein Kind mit einer Behinderung geboren hatte.

Der Glaubenssatz, den wir über Testen herausgefunden hatten, war: „ Lieber kein Kind als ein behindertes Kind.“ Dieser Glaubenssatz hatte eine innerliche Blockade geschaffen, die ihrem sehnlichen Kinderwunsch immer gegengearbeitet hat. Aber dann haben wir die Taschenlampe angeklipst 🙂

Ich bin die Quelle meiner eigenen inneren Heilung.

Deepak Chopra

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