Online Kurs - Woche 4

Der 28-Tage Booster – Kreiere deine neue Realität

Woche 4 Online Kurs „Begrenzungen loslassen“

Die beste Methode, deine Zukunft vorherzusagen, ist es, sie zu erschaffen

Abraham Lincoln

Ein herzliches Hallo zur letzten Woche unseres Online Programms „Innere Begrenzungen loslassen“! Die letzte Woche war für dich sicher sehr intensiv, weil du erst mal das Testen üben musstest und dich mit dieser Methode vertraut machen.

Ich hoffe aber, dass du in der Zwischenzeit große Fortschritte gemacht hast, was das Erkennen und Auflösen deiner inneren Begrenzungen betrifft.

Wichtig ist mir auch, dass du die Übungen und Tests machst, ohne dabei an ein bestimmtes Ergebnis oder Ziel zu denken. Lasse dich auf die Übungen ein, „lebe“ sie. Es ist deine Absicht, die entscheidend ist, denn Absicht ist eine sehr starke Energie, die es dir ermöglichen wird, deine inneren Muster wirklich loszulassen.

Im Rahmen deiner Reise zu dir selbst ist es für mich auch wichtig, dass du bestimmte Verhaltensweisen in deinem Leben veränderst. Denn sonst kann es sein, dass du – auch wenn du deine Emotionen und Glaubensmuster bearbeitet hast – wieder in alte Gewohnheiten zurückfällst. Bei diesem letzten Modul möchte ich, dass du ganz bewusst kleine Schritte, kleine Veränderungen in deinem Leben machst und dir dafür 28 Tage Zeit nimmst.

Warum 28 Tage, wirst du dich fragen?

Zunächst sind 28 Tage an bestimmte Zyklen gebunden. Der Mondzyklus ist so ein Zyklus, der 28 Tage dauert, sowie auch der (normale) Menstruationszyklus der Frau. Auch neuronale Verknüpfungen brauchen 28 Tage, um sich zu „festigen“, also stabile Synapsen zu bilden, wie uns dies die Gehirnforschung lehrt.

Aber lass dich nicht von dieser Zahl gefangen nehmen. Nimm es als Richtschnur, aber halte dich an eine Regelmäßigkeit, die du dir nun in den nächsten 4 Wochen wirklich vornimmst.

Es geht um dich.

Es geht um neue, förderliche Verhaltensweisen.

Es geht um diese neue Version von dir, ohne deine alten, blockierenden Muster.

Also, lass uns starten.

Ich habe mir bei den vielen Möglichkeiten, die auf dem Gebiet existieren, diejenigen herausgesucht, die am Effektivsten erachte. Du kannst gerne noch deinen persönlichen Methoden kombinieren. Wenn du schon meditierst, bestimmte Achtsamkeitsübungen machst – um so besser!

Bei deinem 28 Tage Transformer möchte ich dich bitten, 4 Dinge regelmäßig in deinen Alltag zu integrieren. Du solltest dafür 15-20 Minuten pro Tag investieren.

Ich habe die Übungen bewusst kurz gehalten, damit die Zeit keine zusätzliche Hürde für dich darstellt. Hier ist die Übersicht der „To Do-Liste“, die du auch in den Arbeitsblättern wiederfindest:

  1. Handle diesmal anders
  2. Deine Intuition mit der Herzatmung trainieren
  3. Dein tägliches Vergebungsritual
  4. Theta-Sleep-Training – mit deinem Unterbewusstsein arbeiten

Das Geheimnis des Wandels ist, all deine Energie nicht darauf zu richten, das Alte zu bekämpfen, sondern das Neue zu bauen.

Sokrates

Eingefahrene Verhaltensweisen zu verändern ist schwierig, das wissen wir alle. Wir schaffen es vielleicht manchmal, uns bewusst einige Tage anders zu verhalten – weniger Schokolade zu essen, mehr Sport zu machen, Zeit für Meditation zu investieren. Aber dann fallen wir wieder in unsere Gewohnheiten zurück. Es ist wie ein „Sog“, dem wir nicht widerstehen können.

Du kennst das sicherlich, oder?

Es gibt definitiv einen Zusammenhang zwischen unseren Gefühlen und unserem Durchhaltevermögen, einen einmal eingeschlagenen Kurs einzuhalten. Ein anstrengender Arbeitstag kann sich negativ darauf auswirken, neue Muster und Wünsche zu verfolgen. Auch wenn wir viel Energie durch unnötiges Grübeln verlieren, werden wir anfällig für alle möglichen Verlockungen J

Deshalb geht es in den 28 Tagen um die kleinen, aber regelmäßigen Schritte.

Schritt 1 ist deshalb: Handle diesmal anders.

Nehmen wir mal an, du hast das Thema der mangelnden Wertschätzung in deinem Familienumfeld. Du hast das Gefühl, nicht richtig für das geschätzt zu werden, was du tagein- tagaus für die Familie tust.

Diesbezüglich kannst du dir nun eine Verhaltensänderung überlegen. Beispielsweise könntest du, wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, du schlüpfst in die Rolle der „Super-Woman“, die es allen Recht macht will, erst mal innehalten. Statt in Aktion zu verfallen, könntest du dich fragen: „Übernehme ich gerade Verantwortung für etwas, das nicht in meinem Bereich liegt? Und wenn ja, warum sollte ich das tun?“.

Als Aktion könntest du dann statt „Ja, mache ich“ antworten: „ Nö, im Moment bin ich dafür nicht zuständig. Mir ist wichtig, dass du das jetzt übernimmst. Ich habe hier meinen Teil bereits beigetragen.“ Wenn du dann in verdutzte Gesichter siehst, hast du schon eine neue Reaktion im Außen erreicht.

Dein Schritt 1 könnte also lauten: Innehalten – Reflektieren – Stellung beziehen, mindestens 1 Mal pro Tag.

Eine andere Möglichkeit, Schritt 1 umzusetzen, könnte sich auf ein gewisses Sucht- oder Essverhalten beziehen. Nehmen wir an, du kommst von der Arbeit nach Hause, hast noch nichts zu essen gemacht und stürzt dich gleich mal auf das Stück Schokolade, das in der Schublade liegt.

Nicht dass Schokolade auch mal ok ist, es geht hier im das sogenannte „unkontrollierte“ Verhalten, das du verändern möchtest.

Den Handlungsschritt, den du dir vornimmst könnte also lauten: „Bei Lust auf Süßes Gemüse essen.“ Du kannst ja erst mal ganz locker damit anfangen und dir vornehmen, dies nur einmal pro Tag zu tun. Nur einmal pro Tag eine Gewohnheit durchbrechen. Und das dann 28 Tage so beibehalten.

Du kannst dir dann auch Hilfestellungen geben, damit die Durchführung leichter wird. So kannst du beispielsweise am Vortag die Ration Gurke, Karotte oder Sellerie schon geschält im Kühlschrank bereithalten.

So, das waren jetzt ein paar Anregungen für dich. Nun bist du dran! Im Arbeitsblatt Nr 1 notierst du dir, welche Verhaltensweise du dir vornehmen willst für den 28 Tage Transformer.

Du schaffst das, go for it!

Schritt 2: Deine Intuition mit der Herzatmung trainieren

Kennst du das auch? Du versuchst alles richtig zu machen, arbeitest hart an dir, bittest darum dass dein Seelenpartner bald auftauchen würde, deine Kunden deine Produkte kaufen oder ein geliebter Mensch wieder ganz gesund wird. Wir haben die besten Absichten und stellen uns vor, wie unsere Pläne zum höchsten Wohl aller Beteiligten beitragen.

Trotzdem geschieht nicht das, was wir uns vorstellen oder wünschen. Wir hadern mit unserem Schicksal, mit unserer Situation. Solche Momente sind meist ein Zeichen dafür, dass wir nicht richtig mit unserem Herzen verbunden sind.

Wie du ja vielleicht weißt, habe ich viele Jahre im Unternehmen gearbeitet. Da geht es natürlich um Ziele, Rentabilität und Wachstum. Irgendwann habe ich mich dann umschulen lassen und habe den Menschen beigebracht, wie sie besser mit Stress umgehen können. Die Methode nennt sich Heart Math © oder Herzintelligenzmethode.

Nach anfänglichen Widerstand durfte ich immer wieder erleben, wie sich hartgesottene Manager langsam geöffnet haben,  „weicher“ und offener geworden sind. Aber es war meist schwer für sie, den Schalter vom Kopf auf das Herz umzulegen.

Wir sind es nicht gewohnt – wie auch? Unsere ganze Erziehung, unser Schulsystem ist darauf ausgerichtet ins Handeln und Tun zu kommen – und alles bitte immer logisch durchdacht, effizient und nachvollziehbar. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden – wenn man unsere Intuition auch zu Wort kommen lässt und schult. Aber das steckt in unserem Kulturkreis noch in den Kinderschuhen.

Möchtest du das einmal ausprobieren?

28 Tage lang dein Herz öffnen, damit du zu einem besseren, liebevolleren Ziel geführt wirst?

In Momenten des inneren Widerstands, der Krise oder der Angst ist es da nicht gut für uns, unsere Verbindung zu unserem Herzen zu stärken?

Du musst dir vorstellen, dass wir über unser Herz Zugang zu einem anderen Kanal haben. Diesen Kanal kannst du Intuition nennen, höheres Selbst oder Quantenfeld. In jedem Fall stehen uns die Informationen zur Verfügung, wenn wir uns damit verbinden.

Im Rahmen meiner Coaching-Programme war die Herzatmung immer der Einstieg. Die Übung ist sehr einfach und sie besteht aus nur 2 Schritten:

  • Du lenkst deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzen.
  • Du stellst dir vor, wie du mit deinem Atem über dein Herz ein- und wieder ausatmest.

Diese Übung möchte ich auch auf deine „To-Do“ Liste setzen, weil sie so einfach und effektiv ist. Das Schöne daran ist, dass sie dich nicht viel Zeit kostet: wenn du sie schon 2 Mal pro Tag je 5 Minuten machst und das 28 Tage , dann wirst du eine Veränderung spüren. Das garantiere ich dir !

Und das Beste kommt jetzt: ich habe die Herzatmung als Übung aufgenommen – damit du besser in das Gefühl hineinkommst und dich führen lassen kannst. In der Meditation heisst sie auch Neutral-Übung – also nicht erstaunt sein 🙂

 

Schritt 3: Tägliches Vergebungsritual

Als ich mir überlegt habe, welche Schritte für den 28-Tage Transformer wirklich wichtig wären, bin ich auf das Thema „Vergebung“ quasi gestoßen worden. Ich habe eine sehr berührende Geschichte zu dem Thema gelesen, die ich dir nicht vorenthalten will – du findest sie im Anhang der Arbeitsblätter. Die Geschichte hat mich deshalb sehr bewegt, weil ich meine eigene kleine Welt betrachtet habe und mir klar darüber wurde, an welchen Nebensächlichkeiten ich mich manchmal „festbeißen“ kann . Vielleicht kennst du das ja auch: du hast einen Streit mit einer Person, fühlst dich verletzt oder unverstanden und ziehst dich zurück mit negativen Gefühlen im Herzen.

Schau dir Vergebung einmal aus einer spirituellen Perspektive an. Wenn wir jemanden nicht verzeihen können, was auch immer er oder sie uns angetan hat, halten wir diese Energie in unserem eigenen Energiefeld lebendig und setzen uns dessen vergiftender Wirkung weiter aus. In der Folge ziehen wir nach dem Resonanzprinzip, das du ja nun kennst, wieder ähnliche Erfahrungen an und schädigen dadurch unbewusst unseren Körper, der diese Spannung in deinen Organen und Körperzellen speichert.

Nelson Mandela hat diese Weisheit während seiner langen Gefängnishaft entdeckt. Er verzieh den Menschen, die ihn 30 Jahre lang ins Gefängnis gesteckt hatten, weil sie seine Hautfarbe nicht akzeptierten. Jahre später, als er zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt wurde sagte er: „Ich hege keinen Groll. Groll ist, als ob man Gift trinkt und darauf wartet, dass der Feind davon getötet wird.“

Ich kann dem nur uneingeschränkt zustimmen und verneige mich vor so viel innerer Weisheit.

Wie wäre es also, wenn du in deine kleine tägliche Routine ein Vergebungsritual einbaust? Es sind nur ein paar Sätze, aber wenn du sie mit der richtigen inneren Haltung und Absicht 2 Mal pro Tag laut aufsagst , dann hast du in 28 Tagen Vieles losgelassen, was vielleicht heute noch in deinem Körpersystem feststeckt.

Das Ritual findest du in deinem Arbeitsblatt. Probiere es aus, nimm es ernst und tue es einfach!

Schritt 4: Theta Training – mit dem Unterbewusstsein arbeiten

Hast du schon mal von Bruce Lipton gehört? Er ist ein mittlerweile sehr renommierter Zellbiologe und Epigenetik Forscher, der einige interessante Bücher geschrieben hat. In einem seiner Bücher schreibt er vom Theta-induzierten Speicherungsprozess ( „Der Honeymoon-Effekt“, Bruce Lipton, S.96 ff).

Darin schreibt er, dass das Gehirn der Kinder bis zum 6.Lebensjahr hauptsächlich in den Theta-Gehirnwellenbereich arbeitet, also zwischen 3 und 8 Hz. In diesem Frequenzbereich ist unser  kritischer Verstand nur sehr eingegrenzt funktionsfähig und nimmt quasi alles ungefiltert auf, was wir aus unserer Umgebung mitbekommen. Wenn wir also in diesem Alter beispielsweise hören „Du verdienst dieses Spielzeug nicht!“, dann glauben wir das sofort. Wären wir schon älter, würden wir es wahrscheinlich kritisch hinterfragen oder anders darauf reagieren – nicht so aber bis zu unserem 6.Lebensjahr!

Deshalb kommt ein Großteil unserer unbewussten, ja hypnotischen Programmierungen aus unseren Kindheitstagen. Und je nachdem, was wir in dieser Zeit so aufgesogen haben, laufen diese Programme in uns noch munter weiter, ohne dass wir uns dessen eigentlich richtig bewusst sind.

Wie wäre es also, wenn wir auf diese Programmierungen mit exakt der gleichen Gehirnwellenfrequenz wieder zugreifen? Diesmal aber mit positiven Affirmationen, die dann tief in unser Bewusstsein dringen?

Der beste Zeitpunkt, um in diesem Thetabereich zu sein, ist kurz bevor wir einschlafen. In dieser Zeit bewegen wir uns vom Beta- in dem Alpha- und schließlich in den Theta-Zustand. Jeden Tag aufs Neue. Beim Erwachen erfolgt das Ganze dann in der umgekehrten Reihenfolge.

Ich habe für dich 2 schöne Theta-Trainings aufgenommen, die jeweils 5 Minuten gehen und die du dir jedes Mal vor dem Schlafen anhören kannst:

In der ersten Meditation geht es um positive Affirmationen, in der zweiten Aufnahme, als Bonus, um den Geldfluss in deinem Leben.

So, das waren nun die 4 Schritte.

Bist du bereit?

Dann lege am besten noch heute los! Nimm deine Arbeitsblätter und mach deine eigene Zeitplanung, wann und wie du diese Schritte in deinen Alltag einbaust.

Wenn du diese 28 Tage wirklich durchziehst, dann wirst du nach dieser Zeit ein anderer Mensch sein – du wirst dich verändert haben, du wirst über dich hinausgewachsen sein und dich freier und leichter fühlen.

Ich wünsche dir für diesen Prozess alles erdenklich Gute!

 

 

In dieser kurzen Meditation leite ich die Herzatmung an (5 Min.)

In diesem Theta-Sleeptraining hörst du positive Affirmationen, die du beim Einschlafen hören kannst (5 Min).

Bonus: In diesem Theta-Sleeptraining geht es um positive Affirmationen zum Thema Geldfluss (5 Min.) Idealerweise hörst du sie auch beim Einschlafen.

Zum Abschluss eine Geschichte, die mich berührt hat und dich vielleicht inspirieren wird.